Das vorläufige amtliche Endergebnis lautet::
OHNE
die Bäume direkt auf dem Spielplatz
und
ohne eine genaue Zählung der baumartig aufgeschossenen Haselnüsse, etc. entlang
der "geschützten Grünanlage" also dem Durchgangsweg stehen
auf dem Grundstück mindestens 33
Bäume im Umfang von 80 cm bis ca. 2 m Stammumfang in ca. 1,30 m Höhe (bzw. meist
weit über 50 cm bei mehrstämmigen).
Für
jeden dieser Bäume braucht man eine Fällgenehmigung, da sie durch das Baumrecht
geschützt sind.
So
wie die bisherigen Baupläne sind, bleibt von diesen Bäumen nur ein Bruchteil
übrig. Und die Straßenbäume in der Schleiermacherstr. sind auch gefährdet, da sie zumindest zurückgeschnitten werden müssen und dann oft eingehen.
Die parkähnliche Anlage stammt von dem Gartenplaner Walter Rossow
ZUM
GARTENPLANER
Walter Rossow ist einer der prägenden
Landschaftsarchitekten der Stadt- und Landschaftsplanung nach dem Zweiten
Weltkrieg
-
hat das Institut für Landschaftspflege der TH Stuttgart aufgebaut;
hat
Hufeisensiedlung, Schillersiedlung (Weltkulturerbe), Gropiusstadt, etc.
mitgebaut/ gestaltet,
hat
mit Gropius, Taut, etc. pp. und internationalen Architekten gebaut;
war
Ökologe der ersten Stunde,
hat
damals schon Flächenversiegelung und fehlende vorausschauende und ganzheitliche
(Stadt)Planung angeprangert;
damals
schon für Grünflächen in Wohnungsnähe, für eine gegliederte und aufgelockerte
Stadtarchitektur plädiert;
war
10 Jahre Direktor der Sektion Baukunst an der Akademie der Künste ( bis 86),
und
hat Tagungen organisiert wie
"Gegen
die große Landzerstörung" (1959)
und
:)))
UTOPISCHES
FORDERN UM REALISTISCHES ZU ERREICHEN (1960).
Wir denken: Zum Ensembleschutz gehört auch der Schutz der Parkanlage.
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